König Sofus und das Wunderhuhn

Tankred Dorst
König Sofus und das Wunderhuhn
Ein Stück für Kinder
Mitarbeit: Ursula Ehler
2 D, 4 H, Verw - Dek
König Sofus liebt seine Enkelin Rosalind, aber das Wunderhuhn, das Rosalind eines Tages findet, liebt er nicht. Er will es schlachten lassen. Rosalind muss mit dem Wunderhuhn flüchten. Nun geschieht Merkwürdiges: Keiner will mehr bei König Sofus bleiben, und sogar alle Sachen machen sich davon. Der Thronsessel wackelt aus dem Saal, der Teppich fliegt weg, die Lampe, seine Schuhe, der Fernsehapparat, der Schrank, seine königliche Tasse, alles verschwindet, sogar das Schloss und die Landschaft drumherum. König Sofus ist allein und verzweifelt.

Wie es Rosalind schließlich gelingt, mit Hilfe des Wunderhuhns, des Geschichtenerzählers und ihrer neuen Freunde Timo und Tomo den König mit dem Huhn zu versöhnen und ihn wieder zum Lachen zu bringen, und wie dann alle Sachen zurückkommen, davon handelt das Stück. Am Ende: großes Gegacker, und das Huhn singt eine Arie wie die Callas.

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