Their Very Own and Golden City

Arnold Wesker
Their Very Own and Golden City
Stück in 2 Akten
3 D, 13 H, St, Verw - Dek
Eine englische Industriestadt zwischen 1926 und 1990. In der Kathedrale von Durham träumt der angehende Architekt Andrew Cobham von schönen und menschenwürdigen Städten der Zukunft. Der Bau dieser Städte, dem Andrew sein Leben widmet, wird zunächst wegen des Kriegs verschoben. Danach wächst zwar eine seiner sechs geplanten goldenen Städte in die Höhe, doch sie wird mit den ursprünglichen Ideen Andrews nicht viel zu tun haben. Gewerkschaften und Labourregierung, auf deren Unterstützung Andrew gerechnet hat, lassen ihn im Stich. Die Verantwortlichen hören ihm zu und ehren ihn schließlich sogar mit einem Titel, aber sie veranlassen ihn zu Kompromissen, und sein Enthusiasmus schwindet in dem Maße, wie sein Erfolg wächst. Er verbittert und verhärtet sich auch gegen seine Freunde und seine Frau. Von seinem Traum bleibt schließlich nicht mehr als die architektonische Idee. Andrews gescheitertes Zukunftsprojekt steht für viele ähnliche unverwirklicht gebliebene Nachkriegsträume.

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