Eileen Atkins

EILEEN ATKINS ist eine der berühmtesten Schauspielerinnen Englands und Amerikas. Einige ihrer Stationen sind: die Royal Shakespeare Company in Stratford-upon-Avon, das Old Vic Theatre, das Piccadilly Theatre, das Royal National Theatre und immer wieder New York. Auch als Fernseh und Filmschauspielerin wurde sie berühmt, so im Fernsehen mit „The Vision“ mit Dirk Bogarde und ihrem Virginia Woolf Abend „A Room of One's Own“, der in Virginia Woolfs Girton College in Cambridge gedreht wurde. Als Filmschauspielerin wurde sie bekannt u.a. mit „Equus“, „The Dresser“, „Oliver Twist“, „Let him have it“ und „Wolf“ mit Jack Nicolson.

1992 spielte Eileen Atkins Virginia Woolf in ihrem Einpersonenstück „A Room of One's Own“, das am Hampstead Theatre herauskam und ins West End übernommen wurde. In New York spielte sie das Stück am Lamb’s Theatre und erhielt dafür den Drama Desk Award für die beste Solo-Darstellung.

Danach schrieb sie ihr Stück „Vita und Virginia“, das 1992 beim Chichester Festival Theatre herauskam und 1993 ins Londoner Ambassador Theatre übernommen wurde. Atkins spielte die Rolle der Virginia, Penelope Wilton die der Vita. In New York am Union Square Theatre spielte sie die Virginia 1994 gemeinsam mit Vanessa Redgrave als Vita Sackville-West. Regie führte Zoe Caldwell. Clive Barnes schrieb dazu in der „New York Post“: „Sollte es in New York bessere Vorstellungen geben, glänzenderes Schauspiel, strahlender in seiner Leidenschaft, leuchtender in seiner Intelligenz als das von Vanessa Redgrave und Eileen Atkins in „Vita & Virginia“, dann muß ich sie vergessen haben. Verzeihen Sie mir." Barnes vergleicht das Zusammenspiel der beiden Schauspielerinnen mit der Virtuosität von Violine (Atkins) und Cello (Redgrave) oder der Perfektion des Duetts zwischen Maria Callas und Ebbe Stgnani in Bellinis „O mira, Norma“.




Alle Stücke von Eileen Atkins:

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