Sewer F. Gansowskij

SEWER F. GANSOWSKIJ (1918 – 1990), vor Beginn seiner Schriftsteller-Laufbahn Matrose, Elektriker, freiwilliger Frontkämpfer im Zweiten Weltkrieg, Briefträger und Lehrer, gehört zu den wichtigsten russischen Science-Fiction-Autoren des 20. Jahrhunderts. In den 50ern machte er mit Einaktern für die Bühne auf sich aufmerksam und wurde einem größeren Publikum bekannt durch seine utopischen Erzählungen, für die er 1989 mit dem bedeutendsten russischen Science-Fiction-Preis, „Aelita“, ausgezeichnet wurde. Die Begegnung des Menschen mit dem Unbekannten steht im Mittelpunkt dieses Werks, wie auch das Verhältnis von Moral und Wissenschaft. Gansowskijs Erzählungen wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt, einige auch verfilmt, wie etwa die Antikriegserzählung „Der Schießplatz“, als Trickfilm „Polygon“ 1979 u.a. im Programm der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen, oder auch „Der Tag des Zorns“, das apokalyptische Szenario eines außer Kontrolle geratenen biologischen Experiments, 1985 im sowjetischen Kino gezeigt.



Alle Hörspiele von Sewer F. Gansowskij:

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