Sauber Träumen

Michael Seyfried
Sauber Träumen
Ein Stück für Eltern,
aber nicht nur
1 H, 1 Dek
Einen Darsteller für Sohn und Vater wünscht sich der Autor Michael Seyfried in seinem Stück SAUBER TRÄUMEN. In nachdenklich stimmenden Szenen zeigt der Autor die Gefühlsarmut eines von den Medien restlos vereinnahmten Jungen, der seinen frustrierten Vater nicht akzeptieren kann, keinen "Schlappschwanz" möchte, sondern einen starken Supermann. Der Junge ist ein typisches Produkt der TV- und Video-Generation. Er sitzt vor seinen Gewalt-, Porno- und Horror-Videos und baut sich eine Welt von Super-Machos zurecht. Sein Vater will ihn da rausholen, in die scheinbar heile, in Wirklichkeit aber auch kaputte Familienwelt. Er ertränkt seine Frustrationen über Alltag, Ehe und Sohn, bei dem er fürchtet, versagt zu haben, im Alkohol. Der Sohn baut sich zum Schluss einen Über-Vater in einer Fantasy-Abenteuer-Welt auf.

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