Ein Engel für Kira

Axel Beyer
Ein Engel für Kira
Eine märchenhafte Komödie
Musik von Michael Holm
Songtexte von Axel Beyer und Michael Holm
Musikalische Besetzung: Ad libitum
1 D, 2 H, 1 Dek

Wie soll man die Geschichte kurz erzählen? Sie ist sehr verzwickt, aber ich versuche es. Also, da ist einmal Kira. Sie ist 15 und lebt seit einiger Zeit bei Onkel und Tante, denn die Mutter ist schon lange tot und der Vater Martin auch – also scheinbar auch. Der Vater. Aber Kira will das nicht glauben.

Und dann ist da Jan Erik, der Sohn von Sybille und Franz Ferdinand, das sind Onkel und Tante. Also so heißen die. Und die sind irgendwie eklig. Wobei… – Jan Erik nicht, obwohl Kira das glaubt, aber er zeigt sich dann auch mal von seiner netten Seite. Wie auch Dr. Borge, das war, nein, das ist ein Freund von Kiras Vater. Der ist auf ihrer Seite, aber auch er glaubt, dass ihr Vater tot ist. Aber ist er das wirklich?

Und wer das jetzt schon verwickelt findet, der wird erleben, was Henriette von Wolkenstein erst anrichtet. Sie behauptet ja, sie wäre ein Schutzengel, aber wer die zum Schutz hat, der muss sich auf Einiges gefasst machen. Hatte ich schon die Chinesen erwähnt und dass der Butler wohl gar kein Butler ist – oder blicken Sie dann gar nicht mehr durch?

Nur gut, dass immer wieder Zeit für eingängige und schmissige Melodien ist, da kann man jedenfalls ab und an ein bisschen Luft holen und versuchen, all die Verwirrungen zu sortieren. Dabei habe ich noch gar nicht das Geheimnis der roten Lianen und der hängenden Lichterkette erwähnt…

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