Dogg's Hamlet, Cahoot's Macbeth

Tom Stoppard
Dogg's Hamlet, Cahoot's Macbeth
Zwei Einakter
4 D, 18 H, 1 Dek
Dogg's Hamlet: 4 D, 18 H (Doppelbesetzungen möglich)
Cahoot's Macbeth: 5 D, 14 H (Doppelbesetzungen möglich bis zu 2 D, 3 H)

Über "Dogg's Hamlet" sagt Tom Stoppard: "Der Reiz für mich lag darin, ein Stück zu entwickeln, das dem Publikum die Sprache, in der es geschrieben ist, erst beibringen muß." Schuljungen, die die Szenerie für eine Preisverleihung aufbauen und eine Theateraufführung vorbereiten, reden in der Nonsense-Sprache "Dogg". Es folgt der auf eine Viertelstunde komprimierte "Hamlet" - The Fifteen Minute Hamlet. Als Zugabe gibt es gar eine nur noch 90 Sekunden lange Reprise des ganzen Stücks.


1978 hatte Pavel Kohout Stoppard von einer Gruppe berichtet, die Aufführungen in Prager Wohnzimmern zeigte, da die Darsteller nicht mehr öffentlich auftreten durften. Das gab den Anstoß für den Einakter "Cahoot's Macbeth", der Shakespeares Tragödie in einem Wohnzimmer spielen läßt, eine Vorstellung, die von einem grotesken Inspektor unterbrochen wird. Die Schauspieler entschließen sich, den fünften Akt auf "Dogg" vorzutragen, was den Bogen zu "Dogg's Hamlet" schlägt.



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